Was ist ein Podologe?

Der Beruf des Podologen gehört zu den Medizinal-Fachberufen. Podologie ist die nicht-ärztliche Heilkunde am Fuß. Der Podologe nimmt eine nicht zu unterschätzende Stellung im Bereich der Fußgesundheit ein. Die podologische Behandlung ist im Vorfeld ärztlicher Tätigkeit zu sehen, welche auch mit pflegerischen Maßnahmen zu tun hat, aber nicht mit Pflege im Sinne der Kosmetik gleichzusetzen ist. Der Podologe gilt als Vermittler zwischen Patient, Arzt, Orthopädieschuhmacher oder auch Physiotherapeut. Die Maßnahmen einer Podologin sind vielfältig und ergeben sich aus den Gebieten der Inneren Medizin, Diabetologie, Dermatologie, Chirugie und Orthopädie. Der Podologe umfasst präventive sowie kurative, therapeutische Maßnahmen, die sich alle auf den Fuß beziehen. Podologen arbeiten eng mit Hautärzten zusammen und behandeln zum Beispiel Pilzerkrankungnen der Fußnägel sowie eingewachsene oder auch eingerollte Fußnägel.


Patienten mit Diabetes ...

müssen ganz besonders auf ihre Füße achten!

Da das Schmerzempfinden durch die Diabetes-Erkrankung herabgesetzt sein kann, ist es wichtig, regelmäßig die Füße von einer Fachkraft behandeln zu lassen. Dadurch wird sichergestellt, daß kleinere Verletzungen oder Druckstellen am Fuß bemerkt werden, die vom Patienten durch die herabgesetzte Sensibilität nicht wahrgenommen werden. Vor allem heilen die Wunden beim Diabetiker langsamer, somit sind die kleinsten Verletzungen mit höchster Vorsicht zu behandeln.